Kinder? Nein Danke.
Angeblich soll ich mich ja im besten gebärfähigen Alter befinden. Hin und wieder habe ich auch so Anwandlungen, dann sehe ich überall kleine Kinderwagen und ich stehe im Laden vor dem Wühltisch mit diesen klitzekleinen Babysocken und ich denke mir so "Guck, so eine will ich haben, damit ich sie über einen klitzekleinen Baby-Fuß mit diesen klitzekleinen Zehen und diesen klitzekleinen Fuß-Nägeln schieben kann". Schei...benkleister, ist das peinlich...
Und dann sind dann wieder so Tage wie heute. Da trifft man einen alten Bekannten inklusive Anhang und letzterer befindet sich gerade in der Trotzphase. Ob immer noch oder schon wieder sei mal dahin gestellt, nur so viele, die kleine Dame kommt diesen Sommer in die Schule, lebt in der Regel bei ihrer Mutter und sieht den Herrn Papa nur paarmal im Monat.
Jedenfalls, das Kind nervt. Es tut mir Leid, für alle Leute die selber Kinder haben, aber es nervt. Ich mag Kinder, sogar sehr, aber nach ein paar Stunden möchte ich sie einfach wieder los werden. Radikal? Vielleicht. Vielleicht ist das Kind etwas aufgeweckter als andere, vielleicht ist es auch nur Schlecht erzogen, ich weiß es nicht.Ich hätte mir jedenfalls nicht getraut, mehrfach in das Gespräch der Erwachsenen zu platzen und nach mehrfacher Ermahnung, dass man sich doch gleich mit dem Kinde beschäftige, auch noch aus Trotz Sand auf das Essen zu werfen.
Jedenfalls...wenn ich mal Kinder haben sollte, dann bitte gleich zwei, die erziehen sich dann wenigstens gegenseitig. Aber bei meinem Glück bekomme ich erst eins und beim zweiten Versuch werden es Drillinge. Noch so eine blöde Eigenschaft, man kann diese kleinen Wesen nicht planen. Um erst mal Kinder zu bekommen, müsste ich die Pille absetzen und mich und mein Umfeld enormen Hormon-Schwankungen aussetzen. Ich kann mich nur im Vorfeld schon entschuldigen... Kleine Kinder schreien zu viel und schlafen zu wenig, größere Kinder nerven. Erst ab 12 werden die zumindest halbwegs normal, mit pubertären Launen kann ich umgehen. Weiterhin bräuchte frau nicht nur den geeigneten Partner als Samenspender, sondern auch als Unterstützer nach der Geburt. Ja, Unterstützer. Versorger bin ich. Dazu arbeite ich - obwohl ich so oft darüber wettere - einfach zu gern, als dass ich unbedingt länger als meine 3 Monate Mutterschutz nichts in der Richtung tue. Ich versorge, man(n) kümmert sich um den Rest. Gern komme ich in der Mittagspause zum Stillen vorbei, aber den Kram kann man sonst auch einfrieren. Egoistisch? Vielleicht. Aber ich habe ein Leben und auch einen bestimmten -stil, und das möchte ich im Moment einfach nicht aufgeben. Und bis 30 habe ich noch ein paar Jährchen, denn verheiratete Frau bekommt erst dann ihren erstenParasiten Kind. Die Unverheirateten sollen wohl sogar drei (im Osten) bzw. eins (im Westen) schneller sein, mal schauen. Und die Frauen, die groß tönen "Also mein Kind wird mein Leben nicht verändern", die sollen bitte erst einmal schwanger werden, dann führen wir diese Unterhaltung gern nochmal. Ich sehe es ja an meinem Umfeld, um mich herum wird alles schwanger und es ändert sich einfach alles. Da ist die Kacke dann im wahrsten Sinne des Wortes erst so richtig am Dampfen.
Projekt Baby vorerst auf Eis gelegt
Und dann sind dann wieder so Tage wie heute. Da trifft man einen alten Bekannten inklusive Anhang und letzterer befindet sich gerade in der Trotzphase. Ob immer noch oder schon wieder sei mal dahin gestellt, nur so viele, die kleine Dame kommt diesen Sommer in die Schule, lebt in der Regel bei ihrer Mutter und sieht den Herrn Papa nur paarmal im Monat.
Jedenfalls, das Kind nervt. Es tut mir Leid, für alle Leute die selber Kinder haben, aber es nervt. Ich mag Kinder, sogar sehr, aber nach ein paar Stunden möchte ich sie einfach wieder los werden. Radikal? Vielleicht. Vielleicht ist das Kind etwas aufgeweckter als andere, vielleicht ist es auch nur Schlecht erzogen, ich weiß es nicht.
Jedenfalls...wenn ich mal Kinder haben sollte, dann bitte gleich zwei, die erziehen sich dann wenigstens gegenseitig. Aber bei meinem Glück bekomme ich erst eins und beim zweiten Versuch werden es Drillinge. Noch so eine blöde Eigenschaft, man kann diese kleinen Wesen nicht planen. Um erst mal Kinder zu bekommen, müsste ich die Pille absetzen und mich und mein Umfeld enormen Hormon-Schwankungen aussetzen. Ich kann mich nur im Vorfeld schon entschuldigen... Kleine Kinder schreien zu viel und schlafen zu wenig, größere Kinder nerven. Erst ab 12 werden die zumindest halbwegs normal, mit pubertären Launen kann ich umgehen. Weiterhin bräuchte frau nicht nur den geeigneten Partner als Samenspender, sondern auch als Unterstützer nach der Geburt. Ja, Unterstützer. Versorger bin ich. Dazu arbeite ich - obwohl ich so oft darüber wettere - einfach zu gern, als dass ich unbedingt länger als meine 3 Monate Mutterschutz nichts in der Richtung tue. Ich versorge, man(n) kümmert sich um den Rest. Gern komme ich in der Mittagspause zum Stillen vorbei, aber den Kram kann man sonst auch einfrieren. Egoistisch? Vielleicht. Aber ich habe ein Leben und auch einen bestimmten -stil, und das möchte ich im Moment einfach nicht aufgeben. Und bis 30 habe ich noch ein paar Jährchen, denn verheiratete Frau bekommt erst dann ihren ersten
Projekt Baby vorerst auf Eis gelegt
Grünäuglein - 21. Jul, 22:47
natürlich stellen kinder das leben auf den kopf. und natürlich kosten sie viel kraft, nerven und geld. auf der anderen seite ist da das wunder des lebens, das man aufwachsen sieht, und das aus einem selbst kommt; und man ist mit diesen neuen wesen normalerweise mit unendlicher liebe verbunden. außerdem sterben wir doch sonst aus - lach! also, die deutschen, nicht die inder, chinesen und afrikaner. schlimm-schlimm. und wer führt die tollen familiengene fort, wo es doch so viele genies unter den vorfahren gibt? das alles ist einige überlegungen wert.
ich entschied mich, keine kinder zu machen. außerdem sagte mein urologe mir, dass ich es sowieso wahrscheinlich kaum hinkriegen würde. ist mir recht. das entschärft die gefahr, unabsichtlich und plötzlich vater zu werden. klar, würde es dennoch passieren, dann ... wäre es eben passiert, und ich wäre sicher kein schlechterer vater als andere väter.
inzwischen (in meinem alter) lerne ich fast nur noch frauen kennen, die bereits kinder haben und geschieden sind. da erfahre ich in auszügen genug von erziehungsproblemen. meinen respekt vor alleinerziehenden müttern. das sind ziemlich taffe frauen, die sich durchs leben kämpfen. manche vielleicht etwas zu gluckenhaft fixiert auf ihre kinder. als partner, der hinzukommt, ist es nicht immer einfach. man muss akzeptieren, dass die kinder für die frau immer das wichtigste bleiben. mütter schützen ihre kinder unbedingt - auch auf kosten ihrer liebe zu einem mann. ich glaube, als ersatzpapa tauge ich nicht viel.
aber finde mal eine frau im alter zwischen 40 und 50 ohne kinder. das ist sehr sehr selten. und die ohne kinder, welche ich kennenlernte, haben was an der waffel oder sind potthässlich.
grünäuglein, überlege dir das gut mit dem kinderkriegen. und suche dir vorallem den richtigen mann dazu aus. der lebt nämllich gewisserweise in deinen kindern weiter ... (kotz-würg!)
Selbstverständlich...
Womit wir bei der Zeit wären. Wie du so schön gesagt hast, irgendwann kommt manchmal schneller als man glaubt. Trotzdem (oder gerade deswegen?) gibt es viele Frauen, die kurz vor der 30 stehen oder sie bereits überschritten haben und jetzt der Meinung sind, unbedingt ein Kind in die Welt setzen zu müssen. Komme was wolle. Und dann lässt man sich von irgendeinem
IdiotenTypen schwängern und muss damit leben. Und dann sieht man das Kind an und sieht im schlimmsten Fall immer gewisse Züge von ihm. Frei nach dem Motto "Also von MIR hat er das nicht". Kotz-würg, um mich anzuschließen...Geht natürlich auch anders herum. Sollte auch entsprechend gewürdigt werden, wenn man ein Kind alleine großzieht. Trotzdem - Kinder in die Welt setzen sollte wohl überlegt sein. Man will dem Kind ja auch was bieten können, auf emotionaler und sicherlich auch materieller Ebene.
nun, ich habe mich längst entschieden, kinderlos zu bleiben. sieben milliarden menschen auf dem erdball sind mehr als ausreichend. da muss nicht noch ein hansel mit meinen genen herumspringen und am globalen verteilungskampf teilnehmen.
auch sehe ich relativ schwarz für die zukunft. warum also kinder in eine welt setzen, für die man schwarz sieht?
ach ja, ich überlege schon wieder zu viel. entschuldige.
du aber auch. glaube ich.
dein opa war einigermaßen weise. aber er war halt auch ein mann. männer stehen da nicht so sehr unter zeitdruck wie frauen.
und dann gilt außerdem noch: erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Überlegen
Ich hab' die Hoffnung noch nicht aufgegeben, vielleicht wird grünäugiger Nachwuchs die Welt sogar besser machen, wer weiß? Aber du hast vollkommen recht, es kommt ja doch anders, als man denkt.