Augenblicksfinderin

Kommentierte Augenblicke

Ich glaube, es ist...
ganz normal, dass man Dinge sehr selektiv erzählt....
diefrogg - 7. Jan, 21:40
Danke, dass Sie uns dieses...
Danke, dass Sie uns dieses Erlebnis nicht vorenthalten...
iGing - 5. Nov, 21:06
...danke für das teilhaben-dürfen...
...danke für das teilhaben-dürfen an deinem erlebten...
fata morgana - 5. Okt, 19:41
solche situationen sind...
solche situationen sind anstrengend und enervierend....
bonanzaMARGOT - 5. Okt, 11:50
Oh, Dankeschön :-)
Oh, Dankeschön :-)
Grünäuglein - 12. Sep, 07:14
da wünsche ich dir dort...
da wünsche ich dir dort einen guten start!
bonanzaMARGOT - 12. Sep, 07:03
Ursprünglich hatte ich...
Ursprünglich hatte ich mal Lehramt studiert, bin dann...
Grünäuglein - 11. Sep, 21:15
was ist das denn für...
was ist das denn für ein traumjob, auf den du wartest?
bonanzaMARGOT - 11. Sep, 17:51

Diskutierte Augenblicke

Oh, Dankeschön :-)
Oh, Dankeschön :-)
Augenblicksgedanken - 12. Sep, 07:14
Ursprünglich hatte ich...
Ursprünglich hatte ich mal Lehramt studiert, bin dann...
Augenblicksgedanken - 11. Sep, 21:15
kann ich ebenfalls nur...
kann ich ebenfalls nur zustimmen - und ich kann mich...
froggblog - 8. Sep, 22:16
Ich nehme mal an, die...
Ich nehme mal an, die Erdbeeren waren nicht angepflanzt,...
Klauswittelsbach - 24. Aug, 11:32
Eindeutig Beet Nr. 01
Das erinnert mehr an Feldblumen, die auf dem Grasstück...
Klauswittelsbach - 23. Aug, 19:32

Medien

Samstag, 24. August 2013

Kommunikation heute

Am Freitag 20Uhr war es soweit. Ich saß in unserer Stammkneipe und wartete auf Braunauge und Blauäuglein und noch ein paar andere Freunde. Und wartete und wartete und wartete. Viertel nach acht, ich wurde langsam unruhig, rief Blauäuglein an. "Na, wo steckst du?" - "Die Frage ist wohl eher, wo steckt ihr? Ich sitze hier seit 20 Minuten in der Kneipe und halte den Tisch frei." - "Oh. Hast du die Nachrichten denn gar nicht gelesen?" Langsam wurde ich ungeduldig.
Etwa eine Stunde vor Treff kam irgendjemand auf die Idee, wir könnten doch Billard spielen gehen. Ist ja echt toll, wenn derjenige nicht gleichzeitig auf die glorreiche Idee gekommen wäre, das ganze über eine recht bekannte Online-Plattform laufen zu lassen. Bei solchen Sachen fühle ich mich immer wie im falschen Jahrhundert. Und das obwohl ich die Jüngste in unserer Truppe bin. Warum kann man denn nicht zum Telefon greifen? Nein, falsch, zum Telefon wurde sicherlich gegriffen, immerhin besitzt jeder Zweite ein Smartphone mit Internet-Flat. Warum kann man denn nicht anrufen? Oder von mir aus auch Sms schreiben? Ich weiß, auf besagter Plattform kann man via Gruppen-Nachricht alle auf einmal erreichen, aber... Irgendwie muss man das doch auch ohne hinkriegen. Das Traurige ist, dass das Billard-Café keine zwei Straßen weiter ist. Man hätte sich also genauso gut bei der Kneipe treffen und anschließend gemeinsam hinlaufen können. Es ist nicht einem in den Sinn gekommen, irgendjemand könnte 1h vor Treff eventuell auch nicht nochmal ins Internet gehen um up-to-date zu sein.
Das Billard-Spielen lief im Übrigen so ab. "X, du bist dran" - "..." - "X?" - "Jaja, ich komm gleich, ich muss nur noch kurz was zu Ende tippen.". Oder alternativ auch "Jaja, ich will Y nur noch kurz was [ein Foto, eine Statusmeldung, ...] zeigen". Zum Haare raufen...

Warum muss man in der heutigen Welt ständig erreichbar sein? Ja, auch ich besitze inzwischen ein Smartphone. Einem geschenkten Barsch... und so weiter. Auch ich überlege inzwischen, mir eine Internet-Flat zuzulegen, aber mehr, damit ich die Navigations-Funktion nutzen kann um meinen außerordentlich schlechtem Orientierungssinn in Notfällen auf die Sprünge zu helfen. Aber auch das ist eigentlich Schwachsinn, immerhin bewege ich mich nur selten in solch menschenleere Gebiete, wo ich gar niemanden zum Fragen hätte. Wahrscheinlich fängt es genau damit an. Ich will doch nur und schon ist man in diesem Strudel gefangen.
Reicht es nicht, dass man allein durch den Besitz eines Handy quasi jederzeit für jedermann telefonisch und per Sms erreichbar ist? Muss man unbedingt auch noch aller 5Minuten Mails, besagte Internet-Plattform und diverse Kommunikations-Apps checken? Muss man sich, anstatt gemütlich Billard zu spielen und sich verbal zu unterhalten, irgendwelche Dinge zeigen, die man via Smartphone im Internet entdeckt hat? Zieht man inzwischen wirklich 50 lieblos Fotografien des gleichen Motivs einem guten Foto und der dazugehörigen Geschichte vor? Ist man inzwischen wirklich aufgeschmissen, ohne solche Technik? Wie soll man denn so noch jemanden kennen lernen, wenn man immer und überall sein Handy in der Hand und vielleicht dazu auch noch Kopfhörer auf hat. Natürlich, manchmal will man sich auch abschotten und nichts von der Umwelt mitkriegen. Versteh' ich - mach ich auch manchmal. Aber immer? Wie oft habe ich den Satz schon gehört "Man, heute in der Bahn, da saß mir voll der süße Typ gegenüber. Aber nee, wie soll man den denn ansprechen. Und überhaupt, das macht man doch nicht.". Ja, wie soll man den auch ansprechen, wenn beide Kopfhörer aufhaben und der Blick aufs Telefon gebannt ist. Wenn das so weiter geht, sterben wir noch aus.

Manchmal fühle ich mich alt, so furchtbar alt und nicht dazugehörig

Montag, 1. Juli 2013

Traumberuf Pornostar

Gelangweilt?
Unzufrieden?
Kein Geld?
Werde JETZT Pornostar!

Auf diese wirklich geniale Werbung stieß ich letzten Abend beim Surfen auf diversen Filmseiten. Natürlich nur zum Anschauen.
DAS nenne ich gelungene Werbung. Kurz. Präzise. Knackig. Warum auch nicht Pornostar werden? Der Star von morgen ist doch jederfraus Traumberuf und ob da nun ein Porno mehr oder weniger drin ist, wenn kümmert's. Heutzutage ist man doch eh kein Star ohne handfesten Nackt-Skandal. Und die Zielgruppe stimmt größtenteils auch. Denn abends alleine auf der Couch Filme schauen, das machen doch sowieso nur vollbusige Blondinen im Cheerleader-Outfit.

Naja, warum nicht - solange du die Orangenhaut noch verstecken kannst.

Montag, 24. Juni 2013

Steckt in jedem von uns ein Stalker?

Wer kennt es nicht? Du lernst jemanden kennen – und checkst erst mal seinen Namen auf sämtlichen dir bekannten Internetplattformen. Man könnte ja was Interessantes finden. Peinliche Partybilder. Oder die "hässliche" Ex - frei nach dem Motto "Waaaaas? Mit so einer war der mal zusammen???" Oder noch schlimmer, die aktuelle Freundin des Typen.
Aber auch das Profil der ehemaligen Freundin, des Ex, diversen Bekanntschaften von früher wird des öfteren Mal einer Prüfung unterzogen. Was es so Neues gibt. Auch - bzw. gerade dann, wenn man eigentlich gar nicht mit dieser Person befacebookfreundet ist.
Und zu meiner Schande muss ich gestehen, auch Grünäuglein stalkt. Es ist schon fast eine Sucht. Andere haben ihre tägliche Soap im Fernsehen, ich habe meine wöchentlichen Checks diverser Facebookprofile. Besonders wenn es einem die Betreffenden so einfach machen und noch nie etwas von Privatsphären-Einstellungen gehört haben. Da wäre zum Beispiel Blauäuglein, eine ehemalige Klassenkameradin aus Grundschulzeiten, die ich Jahre später hin und wieder über Freundesfreunde getroffen, aber mit der ich nie mehr als zwei Worte gewechselt und inzwischen seit fast zehn Jahren nicht mehr gesehen habe. Sie gehört zu der Spezies Privatsphären-Verweigerer. Sehr zu meiner Freude. Denn - das ist besser als eine Soap. Tausendmal besser. Und es kann süchtig machen. Ich konnte die Trennung und darauf folgende Schlamm-Schlacht letztes Jahr von und mit ihrem Ex quasi live miterleben. Da habe ich dann sogar mehrmals täglich "rein geschalten". Seitdem sie aber 2 Wochen später in einer neuen Beziehung war und die zwei sich kurz vor Weihnachten verlobt haben, sind die interessanten Posts seltener geworden. Denn Sachen wie "Apple-Familie komplett" sind zwar in Bezug auf geschmissene Ausbildung und Fortbildung in der "Systemgastronomie" (McD & Co) interessant und bedenklich zugleich, aber trotzdem nicht SO interessant. Naja, jedenfalls flaut das Interesse langsam ab und ich werfe nur noch wöchentlich einen Blick drauf. Bis zum nächsten Highlight zumindest.
Dass man selbst bzw. andere auch stalken, wird oft nur hinter hervor gehaltener Hand gemunkelt. Wie regelmäßig, sei einmal dahin gestellt, aber Fakt ist - nahezu jeder hat es schon einmal getan - aus reiner Neugier versteht sich.

Und ich dachte, ich wäre schon schlimm, aber dein Stalking, neee, das toppt ja alles!"

Dienstag, 18. Juni 2013

von springenden Möpsen

Wer kennt das nicht - mal eben zur Ablenkung den Fernseher anschalten und berieseln lassen. Nur blöd, dass irgendwie immer auf allen Sendern gleichzeitig Werbung kommt.
Im Normalfall schalte ich bei Werbung immer gleich um, aber diesmal sprang mich dieser Mops einfach an und ich musste schauen, wofür die vollbusige Brünette und ihr kleiner Vierbeiner Werbung machen. Man glaubt es kaum, eine Abnehmkur. Sie, im Bikini und entsprechender Figur, rennend am Strand, der Mops neben ihr her. Am Rand stehehn die gut trainierten Boys von der Rettungswacht und im Hintergrund trällert Ingrid Michaelson was davon, wie schwer doch das Leben ist und dass doch jeder nur lieben bzw. geliebt werden will. Und das alles geht natürlich nur mit - erraten - Almased. Wie konnte ich nur ohne dieses Produkt leben, ja geschweigedenn lieben. Denn damit schauen mir schließlich nicht nur die heißen Typen beim Sport zu, nein, auch mein liebevoller Ehemann unterstützt mich tatkräftig. Einfach weil es funktioniert. Ob die gute Frau Michaelson weiß, wofür ihr Song da benutzt wird?

Ich weiß, die Werbung läuft jetzt schon fast ein Jahr. Wurde ich eben in der Küche auch aufmerksam gemacht. Aber wie schon gesagt, ich schalte meistens weg. Trotzdem, das musste mal gesagt werden.

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