Augenblicksfinderin

Kommentierte Augenblicke

Ich glaube, es ist...
ganz normal, dass man Dinge sehr selektiv erzählt....
diefrogg - 7. Jan, 21:40
Danke, dass Sie uns dieses...
Danke, dass Sie uns dieses Erlebnis nicht vorenthalten...
iGing - 5. Nov, 21:06
...danke für das teilhaben-dürfen...
...danke für das teilhaben-dürfen an deinem erlebten...
fata morgana - 5. Okt, 19:41
solche situationen sind...
solche situationen sind anstrengend und enervierend....
bonanzaMARGOT - 5. Okt, 11:50
Oh, Dankeschön :-)
Oh, Dankeschön :-)
Grünäuglein - 12. Sep, 07:14
da wünsche ich dir dort...
da wünsche ich dir dort einen guten start!
bonanzaMARGOT - 12. Sep, 07:03
Ursprünglich hatte ich...
Ursprünglich hatte ich mal Lehramt studiert, bin dann...
Grünäuglein - 11. Sep, 21:15
was ist das denn für...
was ist das denn für ein traumjob, auf den du wartest?
bonanzaMARGOT - 11. Sep, 17:51

Diskutierte Augenblicke

Oh, Dankeschön :-)
Oh, Dankeschön :-)
Augenblicksgedanken - 12. Sep, 07:14
Ursprünglich hatte ich...
Ursprünglich hatte ich mal Lehramt studiert, bin dann...
Augenblicksgedanken - 11. Sep, 21:15
kann ich ebenfalls nur...
kann ich ebenfalls nur zustimmen - und ich kann mich...
froggblog - 8. Sep, 22:16
Ich nehme mal an, die...
Ich nehme mal an, die Erdbeeren waren nicht angepflanzt,...
Klauswittelsbach - 24. Aug, 11:32
Eindeutig Beet Nr. 01
Das erinnert mehr an Feldblumen, die auf dem Grasstück...
Klauswittelsbach - 23. Aug, 19:32

Dienstag, 9. Juli 2013

Chef müsste man sein

Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich hin und wieder etwas spät dran bin mit Abgaben auf Arbeit. Gut, zum Teil, wie in vorherigen Ausschnitten zu lesen, meine eigene Schuld, da ich gern Dinge vor mit herschiebe.
Umso ärgerlicher ist es, wenn einige Sachen eben nur schleppend oder anders voran kommen, als ursprünglich geplant und es eben nicht an mir liegt. Denn in besagtem Fall hatte der Verantwortliche nie Zeit, da momentan sehr viele Projekte am Start sind. Sämtliche Absprachen kamen also entweder nur per Mail (eigentlich entsetzlich, wenn man überlegt, dass man mehrfach nahezu Tür an Tür mit dem Alpha-Tier arbeitet) oder mit anderen "Rangniederen" zu Stande.
Umso zufriedener war ich eigentlich mit der Abgabe - allen widrigen Umständen zum Trotz. Und umso entsetzter war ich, als ich heut Morgen per Zufall mitbekam, dass man mein anscheinend Arrangement nicht so ganz zu schätzen wusste, wie ich es mir vorgestellt hatte. Okay, in Schulnoten ausgedrückt war es echt noch gut, aber man hat ja auch einen gewissen Ehrgeiz, vor allem wenn, wie in diesem Fall, unglaublich viel Herzblut in das Projekt geflossen ist. Irgendwie kollidieren da Erwartungen und tatsächlicher Wert miteinander... Mein lieber Herr Grauauge meinte nur "Ich weiß gar nicht, was du dich so aufregst. Du bist schließlich nicht mehr in der Schule. Anscheinend bis du echt etwas zu erfolgsverwöhnt.". Ich liebe seinen Pragmatismus. Irgendwie muss ich dann wohl meine eigenen Erwartungen herabsetzen. Dann sind alle glücklich(er), Grünäuglein eingeschlossen.

Wer glaubt, ein Abteilungsleiter leite eine Abteilung, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...

Montag, 8. Juli 2013

Unterleibsinteressengemeinschaft

Über Freunde und Bekanntschaften, die munter ihre Partner wechselten oder deren längste Beziehung sechs Monate hielt, konnte ich schon immer nur lachen. Und für Leute, die regelmäßig zu diversen Treffen in Diskotheken & Co gehen um sich abschleppen zu lassen oder selbst wen aufzureißen, nur um eine Nacht mit irgendwem irgendwo verbringen zu können und am nächsten Morgen Mittag nach Hause zu wanken, kann ich auch bis heute nicht viel Sympathie empfinden.
In einem Gespräch mit einer früheren Freundin, fielen bezüglich dieses Themas schon mal Worte wie "Du hast ja keine Ahnung, wie das ist, lange allein zu sein. Wo sie Recht hat.
Seit ich 17 war, befand ich mich nahezu immer in einer festen Partnerschaft. Nicht, dass ich bewusst danach gesucht hätte, irgendwie werde ich immer gefunden. Meine kürzeste Beziehung hielt vier Jahre, meine längste Durststrecke - wenn man sie denn als solche bezeichnen will - betrug vier Monate. Für mich gehörten Sex und Beziehung schon immer untrennbar zusammen. So wurde ich erzogen, so wurde es mir von meiner Familie vorgelebt und so habe ich es als selbstverständlich angesehen. Ich habe also wirklich keine Ahnung, wie es ist, lange allein zu sein. Aber ist DAS die Begründung dafür? Verspürt man, bloß weil man länger alleine ist, eine solche Verzweiflung, dass es einem egal ist mit wem man was macht? Dass man kein Interesse an einer längeren gemeinsamen Zeit mehr hat?
Umso entsetzter war ich, als letztens in der Kneipe das Wort für mich zum ersten Mal fiel. Grünauge erzählte von seiner Ulig. Ich dachte zunächst, es handle sich um den Nachnamen seiner Freundin. Nach viel Gelächter wurde ich schließlich aufgeklärt, es handelte sich nicht um einen Nachnamen, sondern um eine Abkürzung. Unterleibsinteressengemeinschaft - kurz Ulig. Ich war schlichtweg entsetzt. Denn Grünauge gehört offensichtlich (zumindest im aktuellen Lebensabschnitt) zu der Sorte Mann, die sich nicht viel aus Monogamie oder gar Beziehungen machen. Und mit dem war ich befreundet. Natürlich versuchte ich ihm meine Sichtweise näher zu bringen. Ihm die Vorzüge aufzuzeigen. Doch alle meine Bekehrungen schlugen fehl. Selbst Grauauge, der Mann an meiner Seite, hielt meine Vorstellung bezüglich Sex und Partnerschaft, für mehr als überholt. Er hätte schließlich in seiner Sturm- und Drangzeit auch so manche... Beenden wir den Dialog an dieser Stelle.
Gehöre ich tatsächlich einer aussterbenden Spezies an? Was fasziniert andere so an dieser Ulig-Geschichte? Stimmt, ich kann mich nicht in die Lage versetzen, wie es ist, lange allein zu sein. Trotzdem, verspürte ich noch nie in meiner Vergangenheit und verspüre ich auch inzwischen nie das Bedürfnis, außerhalb einer Partnerschaft tätig zu werden.

Du lebst in einer Seifenblase, weißt du das?

Sonntag, 7. Juli 2013

Einmal Grünäuglein rot-weiß bitte

Andere werden braun. Ob nun gemächlich oder Crash-Kurs sei dahin gestellt, jedenfalls braun.
Anders Grünäuglein. Die wird rot und dann - wo sich doch bei jedem anderen eine mehr oder weniger gesunde Bräune einstellt - wieder weiß. Es ist zum Haare raufen. Dabei bin ich nicht mal blond, an den Pigmenten liegt es also nicht. Aber wenn man sich anstrengt, kann man einen minimalen Unterschied erkennen. Denn wenn man ganz genau hin schaut, dann sieht man da einen Unterschied zwischen vom Bikini-verdeckter-Haut und nicht-vom-Bikini-bedeckter Haut. Aber irgendwie sieht das nur niemand außer mir. Wäre ich noch in der Schule, stände wohl in fetten Buchstaben "Sie hat sich stets bemüht".
Aber egal, ich werde mich wohl weiterhin am Strand räkeln, vielleicht sieht man(n) ja doch mal was.


Aber sicher doch, wenn man ganz genau hinsieht, sicher doch

Montag, 1. Juli 2013

Traumberuf Pornostar

Gelangweilt?
Unzufrieden?
Kein Geld?
Werde JETZT Pornostar!

Auf diese wirklich geniale Werbung stieß ich letzten Abend beim Surfen auf diversen Filmseiten. Natürlich nur zum Anschauen.
DAS nenne ich gelungene Werbung. Kurz. Präzise. Knackig. Warum auch nicht Pornostar werden? Der Star von morgen ist doch jederfraus Traumberuf und ob da nun ein Porno mehr oder weniger drin ist, wenn kümmert's. Heutzutage ist man doch eh kein Star ohne handfesten Nackt-Skandal. Und die Zielgruppe stimmt größtenteils auch. Denn abends alleine auf der Couch Filme schauen, das machen doch sowieso nur vollbusige Blondinen im Cheerleader-Outfit.

Naja, warum nicht - solange du die Orangenhaut noch verstecken kannst.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Faszination Trinkspiel

Gestern Abend war es soweit. Die geschafften Abgaben wurden gefeiert und natürlich war auch ein gewisser Alkoholgenuss eingeplant. Wie genau daraus dann ein Trinkspiel wurde, kann ich jetzt im Nachhinein gar nicht mehr sagen. Vielleicht sollte man wirklich mal die Kamera oder zumindest das Abspielgerät mitlaufen lassen.
Jedenfalls kam es irgendwann dazu, dass Grünäuglein höchst persönlich bunte Kreise aus Papier ausschnitt, während Braunäuglein angeregt mit Blauäuglein und Blauauge darüber diskutierte, wie sinnlos doch eine Box voller Gesellschaftsspiele ohne zugehörige Spielfiguren wäre. Irgendwie hatte sich das ganze verselbstständigt. Ich kann beim besten Willen nicht mehr sagen, wer was vorgeschlagen hat. Jedenfalls befanden wir uns alsbald auch schon im "Äuglein-ärgere-dich-nicht"-Fieber. Für jede geschmissene Figur buntes kreis-ähnliches Papier-Schnipsel und für jeden falschen Zug musste der Betroffene einen Kurzen trinken. Wenn jemand eingelocht hatte, war ebenfalls eine Runde für alle fällig. Lief das Ganze zunächst schleppend an, musste letztere Regel alsbald wieder abgeschafft werden, da nach kürzester Zeit bereits die zweite Flasche Likör heran geholt werden musste. Man glaubt gar nicht, wie viel 2cl im Laufe eines Abends werden können. Irgendwann entschlossen wir uns dann, die Gläser nur noch viertelst (?) voll zu machen. Man hätte auch einfach aufhören können? Niemals. Nicht bei einem Trinkspiel. Das macht man nicht. Sowas wird bis zum bitteren Ende durchgezogen. Jedenfalls erlöste uns Blauauge dann irgendwann nach einer Reihe nicht mehr so ganz an Fairness grenzender Spielzüge.
Doch was fasziniert die Jugend von Heute (und damit meine ich nicht nur die 16jährigen, sondern auch die jungen Leute, die die 20 längst überschritten und schon fast in den 30gern sind) so sehr an solchen Spielen? Ist es die Geselligkeit mit Gleichgesinnten? Vielleicht war es auch nur das Lachen über Flachwitze und dummes Gegacker über Sätze mit den Inhalten Einlochen; Panik, wenn jemand direkt hinter einem ist; Freude, wenn man auf jemandem sein kann oder wenn man endlich einen drin hat und solche Sachen. Da wird so eine Art primitiver Trieb in einem befriedigt.

Einigen wir uns einfach auf weder Blasen noch Pusten. (Wir müssen unbedingt Holz kaufen.)

Montag, 24. Juni 2013

Steckt in jedem von uns ein Stalker?

Wer kennt es nicht? Du lernst jemanden kennen – und checkst erst mal seinen Namen auf sämtlichen dir bekannten Internetplattformen. Man könnte ja was Interessantes finden. Peinliche Partybilder. Oder die "hässliche" Ex - frei nach dem Motto "Waaaaas? Mit so einer war der mal zusammen???" Oder noch schlimmer, die aktuelle Freundin des Typen.
Aber auch das Profil der ehemaligen Freundin, des Ex, diversen Bekanntschaften von früher wird des öfteren Mal einer Prüfung unterzogen. Was es so Neues gibt. Auch - bzw. gerade dann, wenn man eigentlich gar nicht mit dieser Person befacebookfreundet ist.
Und zu meiner Schande muss ich gestehen, auch Grünäuglein stalkt. Es ist schon fast eine Sucht. Andere haben ihre tägliche Soap im Fernsehen, ich habe meine wöchentlichen Checks diverser Facebookprofile. Besonders wenn es einem die Betreffenden so einfach machen und noch nie etwas von Privatsphären-Einstellungen gehört haben. Da wäre zum Beispiel Blauäuglein, eine ehemalige Klassenkameradin aus Grundschulzeiten, die ich Jahre später hin und wieder über Freundesfreunde getroffen, aber mit der ich nie mehr als zwei Worte gewechselt und inzwischen seit fast zehn Jahren nicht mehr gesehen habe. Sie gehört zu der Spezies Privatsphären-Verweigerer. Sehr zu meiner Freude. Denn - das ist besser als eine Soap. Tausendmal besser. Und es kann süchtig machen. Ich konnte die Trennung und darauf folgende Schlamm-Schlacht letztes Jahr von und mit ihrem Ex quasi live miterleben. Da habe ich dann sogar mehrmals täglich "rein geschalten". Seitdem sie aber 2 Wochen später in einer neuen Beziehung war und die zwei sich kurz vor Weihnachten verlobt haben, sind die interessanten Posts seltener geworden. Denn Sachen wie "Apple-Familie komplett" sind zwar in Bezug auf geschmissene Ausbildung und Fortbildung in der "Systemgastronomie" (McD & Co) interessant und bedenklich zugleich, aber trotzdem nicht SO interessant. Naja, jedenfalls flaut das Interesse langsam ab und ich werfe nur noch wöchentlich einen Blick drauf. Bis zum nächsten Highlight zumindest.
Dass man selbst bzw. andere auch stalken, wird oft nur hinter hervor gehaltener Hand gemunkelt. Wie regelmäßig, sei einmal dahin gestellt, aber Fakt ist - nahezu jeder hat es schon einmal getan - aus reiner Neugier versteht sich.

Und ich dachte, ich wäre schon schlimm, aber dein Stalking, neee, das toppt ja alles!"

Donnerstag, 20. Juni 2013

geschafft.

Nach inzwischen über 40 Stunden wach und pausenlosem auf dem Pc-Geglotze bin ich durch. Die Abgabe ist in etwa 12h. Und dank weiblichem Charme am Telefon, konnte Grünäuglein ganz ohne Augengeklimper einen Express-Druck gleich morgen heute früh.
Und jetzt endlich ein paar Stunden Schlafen.

Wahrscheinlich wird dieser Beitrag aufgrund mangelnder Komzemtration und Tastentreffsicherheit sowieso irgendwann wiedeer entfernt. schnarch.

Dienstag, 18. Juni 2013

von springenden Möpsen

Wer kennt das nicht - mal eben zur Ablenkung den Fernseher anschalten und berieseln lassen. Nur blöd, dass irgendwie immer auf allen Sendern gleichzeitig Werbung kommt.
Im Normalfall schalte ich bei Werbung immer gleich um, aber diesmal sprang mich dieser Mops einfach an und ich musste schauen, wofür die vollbusige Brünette und ihr kleiner Vierbeiner Werbung machen. Man glaubt es kaum, eine Abnehmkur. Sie, im Bikini und entsprechender Figur, rennend am Strand, der Mops neben ihr her. Am Rand stehehn die gut trainierten Boys von der Rettungswacht und im Hintergrund trällert Ingrid Michaelson was davon, wie schwer doch das Leben ist und dass doch jeder nur lieben bzw. geliebt werden will. Und das alles geht natürlich nur mit - erraten - Almased. Wie konnte ich nur ohne dieses Produkt leben, ja geschweigedenn lieben. Denn damit schauen mir schließlich nicht nur die heißen Typen beim Sport zu, nein, auch mein liebevoller Ehemann unterstützt mich tatkräftig. Einfach weil es funktioniert. Ob die gute Frau Michaelson weiß, wofür ihr Song da benutzt wird?

Ich weiß, die Werbung läuft jetzt schon fast ein Jahr. Wurde ich eben in der Küche auch aufmerksam gemacht. Aber wie schon gesagt, ich schalte meistens weg. Trotzdem, das musste mal gesagt werden.

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Zuletzt am 7. Jan, 21:40

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